Narbenbehandlung

Narben können beim Pferd, genau wie beim Menschen für Bewegungseinschränkungen sorgen.

 

Narbengewebe ist Ersatzgewebe. Es entsteht nach Verletzungen und ist nur eingeschränkt funktionsfähig.

Dabei ist nicht unbedingt die Größe der Narbe entscheidend, sondern eher die Lage. Liegt eine kleine Narbe an einer ungünstigen Stelle und ist sie sehr fest mit dem anderen Gewebe ‚verbacken‘, so kann sie manchmal für heftigere Bewegungseinschränkungen sorgen als eine große, weiche Narbe an anderer Stelle.

 

Es ist von Vorteil schnell mit einer solchen Behandlung zu beginnen, denn mit der Zeit lagern sich immer mehr Eiweiße im Gewebe ab und wandeln es in festes Bindegewebe um.

Alte Narben sind deshalb schwieriger zu Behandeln als frische. Dennoch ist es sinnvoll alle Narben behandeln zu lassen.

 

Durch eine Narbenbehandlung kann das Gewebe weicher gemacht werden und das Pferd kann sich wieder Störungsfreier bewegen.

 

Oft ist es sinnvoll eine Narbenbehandlung mit Griffen aus der Lymphdrainage oder gar einer richtigen Lymphdrainage Behandlung zu kombinieren.

Auch eine Blutegelbehandlung kann bei Narben sinnvoll sein und große Erfolge erzielen.

Pferde- und Hundetherapie

Ann-Kathrin Peschke

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